- Gerade auf kommunaler Ebene kann durch die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger am Entscheidungsprozess eine Erneuerung des Demokratieverständnisses, insbesondere auch bei der jüngeren Generation, erreicht werden. Hierzu bedarf es jedoch neuer Impulse, die ganz offensichtlich nicht von den politischen Parteien ausgehen.
- Besonders unsere Jugend hat das Recht, ihr eigenes Leben zu leben. Von den ihr gebotenen Startchancen hängt es ab, ob und wie sie ihre Entwicklung und Zukunft eigenverantwortlich gestalten kann. Wir, die Freien Wähler, meinen, dass die Jugendlichen ihre Erwartungen und Ansprüche in der Kommunalpolitik selbst vortragen können.
- Die Gederner Bürgerinnen und Bürger wünschen eine bürgernahe Kommunalpolitik. Das haben sie bisher immer überzeugend bewiesen und die Tatsache, dass die Gederner FREIEN WÄHLER seit vielen Kommunalwahlen stark im Gederner Parlament vertreten sind, zeigt, dass die Freien Wähler auf dem richtigen Kurs sind. Seid 2006 sind die Freien Wähler zweitstärkste Fraktion in der Gederner Stadtverordnetenversammlung. Was heute zählt und besonders geschätzt wird, ist die Unabhängigkeit von Parteiprogrammen.
- Zur Willensbildung in unserer Stadt sind alle Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, da die Gemeinde ihre Angelegenheiten grundsätzlich selbst besorgen soll; das ist verfassungsrechtlich so festgelegt. Dieses urdemokratische Prinzip, das auf Gedanken des Karl Freiherr von und zum Stein zurückgeht, nennt man „Kommunale Selbstverwaltung“. Damit ist gewährleistet, dass alle in der Gemeinde politisch regen Kräfte für die Gemeindearbeit herangezogen werden sollen. Dazu bedarf es keiner Mitgliedschaft in einer Partei.
- Die Freien Wähler haben schon immer eine offene Tür für alle ernsthaft an der Gemeindearbeit interessierten Bürgerinnen und Bürger. Alle die dies wollen, sind zur Mitarbeit aufgerufen und können an den Beratungen der FREIEN WÄHLER teilnehmen.
- Politikverdrossenheit ist meistens auch Parteiverdrossenheit. Wer als Wähler von den Parteien enttäuscht ist, sollte trotzdem zu den Wahlen gehen und auf kommunaler Ebene die Alternative zu den Parteien – nämlich die Freien Wähler – wählen.